Unverträg­lich­keiten

Eine Unverträglichkeit ist nicht lebensbedrohlich, verursacht aber unangenehme Beschwerden. Die richtige Ernährung kann Abhilfe schaffen und das ist vor allem direkt nach der Diagnose-Stellung eine sehr große Herausforderung und Umstellung. Eine begleitete Ernährungstherapie verhindert langes herumexperimentieren. 

Arten Unverträglich­keiten

Es gibt verschiedene Arten von Unverträglichkeiten. Zu den häufigsten zählen:

Fruktosemalabsorption (=Fruchtzuckerunverträglichkeit, Fruktoseintoleranz)

Laktoseintoleranz (= Milchzucker-Unverträglichkeit)

Histaminintoleranz (Histaminunverträglichkeit)

Sorbitintoleranz (Sorbitunverträglichkeit)

Glutenintoleranz (= Glutensensitivität, Weizensensitivität, Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität“ (NCGS), Glutenunverträglichkeit)

 

Ursachen, Symptome, Diagnose und Therapie

Die Ursachen für Unverträglichkeiten können vielfältig sein. Sie können angeboren sein oder erst mit der Zeit auftreten.

Eine Unverträglichkeit äußert sich durch verschiedener Symptome, die von Verdauungsbeschwerden (Blähungen, Durchfall, Verstopfung), Hautproblemen, Kopfschmerzen bis hin zu psychischen Problemen reichen.

Die Austestung sowie die Diagnosestellung einer Unverträglichkeit erfolgt ausschließlich durch den Arzt/die Ärztin
Bei Bedarf unterstütze ich dich bei der Suche sowie Auswahl des Arztes / Ärztin.  

Nachdem du die Diagnose einer oder mehrerer Unverträglichkeiten erhalten hast, erfolgt die Ernährungstherapie individuell auf dich abgestimmt. 

Sollten sämtliche Untersuchungen ohne eindeutige Diagnose bleiben, finden wir einen gemeinsamen Weg um die unverträglichen Lebensmittel zu ermitteln. 

Nahrungsmittel Unverträglichkeiten

Therapie & Phasen

Therapien bei Unverträglichkeiten

Die Therapie einer Unverträglichkeit basiert auf einem 3-Stufen-Programm.

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Stufe 1

Bei Stufe 1 werden sämtliche Lebensmittel vermieden, die unverträglich sind.

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Stufe 2

Während Stufe 2 wird ausgetestet welche Nahrungsmittel vertragen werden.

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Stufe 3

Stufe 3 ist die Dauerernährung. Dabei solltest du dann nur so viel als nötig, aber so wenig als möglich eingeschränkt sein.

Warum zur Diätologin?

Als Diätologin unterstütze ich dich zunächst in der Karenzphase dabei die richten Lebensmittel zu vermeiden. Um die Ergebnisse der Testphase richtig zu beurteilen, führst du ein Ernährungs- und Beschwerdeprotokoll, welches ich auswerte. Am Ende werde ich dich dann gut vorbereitet in den Alltag entlassen.

Sollten sich die Beschwerden während der Beratung nicht besser, besprechen wir mögliche Diätfehler. Können diese ausgeschlossen werden, erörtern wir weitere mögliche Unverträglichkeiten oder Erkrankungen.

 

BIA-Messung

Die BIA-Messung ist hierbei sinnvoll, um deinen Ernährungsstatus festzustellen und Mangelernährung zu erkennen bzw. zu vermeiden.