Reizdarm-Syndrom

Liegen keine eindeutigen Ursachen für Verdauungsprobleme vor, kann es sich um ein Reizdarm-Syndrom handeln. Dabei spielt die richtige Ernährung eine enorme Rolle. 

Welche Ernährung hilft beim Reizdarm-Syndrom?

Beim Reizdarm-Syndrom wird in der Regel eine FODMAP-arme Ernährung eingesetzt. Das bedeutet, dass bestimmte Lebensmittelgruppen für einen gewissen Zeitraum – in der Regel 2 – 3 Wochen nicht gegessen werden. Sobald die Beschwerden verschwunden sind kommt es zur Austestung, welche Lebensmittelgruppen vertragen bzw. nicht vertragen werden.

 

Ursachen

Die Ursachen können vielfältig sein und reichen von Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung bis hin zu psychischen Problemen.

Die Austestung erfolgt individuell und je nach Schweregrad der Symptome und weiteren Unverträglichkeiten. Die Diagnose „Reizdarm-Syndrom“ stellt ausschließlich der Arzt.

Nahrungsmittel Unverträglichkeiten

Therapie & Phasen

Therapien bei Unverträglichkeiten

Die Therapie einer Unverträglichkeit basiert auf einem 3-Stufen-Programm.

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Stufe 1

Bei Stufe 1 müssen sämtliche Lebensmittel vermieden werden, die die unverträgliche Substanz enthalten.

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Stufe 2

Während Stufe 2 wird durch austesten einzelner Nahrungsmittel die individuelle Toleranz ermittelt.

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Stufe 3

Stufe 3 ist die Dauerernährung. Sie werden so vorbereitet, dass Sie im Alltag nur so viel als nötig, aber so wenig als möglich eingeschränkt sind.

Warum zur Diätologin?

Als Diätologin unterstütze ich Sie zunächst in der Karenzphase dabei Fehler aus Unwissenheit zu vermeiden. Oft sind unverträglichen Stoffe in Lebensmittel enthalten, bei denen es gar nicht erwartet wird. Um die Ergebnisse der Testphase richtig zu beurteilen, führen Sie ein Ernährungs- und Beschwerdeprotokoll, welches ich auswerte. Am Ende werde ich Sie dann gut vorbereitet in den Alltag entlassen.

Sollten sich die Beschwerden während der Beratung nicht besser, besprechen wir mögliche Diätfehler. Können diese ausgeschlossen werden, erörtern wir weitere Mögliche Unverträglichkeiten oder Erkrankungen.

 

BIA-Messung

Die BIA-Messung ist hierbei sinnvoll, um Ihren Ernährungsstatus festzustellen und Mangelernährung zu erkennen bzw. zu vermeiden.